Vortrags- und Diskussionsreihe „IGS Linden weiterdenken“

Plakat - IGS Linden weiterdenkenIm Herbst 2018 setzen die Initiative „Lebensraum Linden“ und die Buchhandlung DECIUS in Linden ihre Zusammenarbeit mit drei Veranstaltungen zur Zukunft der IGS Linden fort.

Am 18.10.2018, um 19 Uhr im Lindener Rathaus, Am Lindener Marktplatz 1 geht es um die Entstehungsgeschichte der IGS. Herkunft und Zukunft der Schule lassen sich nicht voneinander trennen. Zähe Kämpfe und pädagogische Erfolge, Engagement und langer Atem waren jahrzehntelange Wegbegleiter der ersten IGS in Hannover. Und was sind heute nach fast 50 Jahren die weiteren Ziele? Wo wird die solidarische Unterstützung von Stadtteil und Politik benötigt und erhofft?

In einer zweiten Veranstaltung am 14.11.2018, um 19 Uhr im Gemeindehaus der Martinsgemeinde, Niemeyerstr. 16, werden die baulichen Anforderungen einer modernen Ganztagsschule, in der Kinder und Jugendliche einen Hauptteil ihres Tages gerne leben, in den Blick genommen. Es geht also um mehr als um Toiletten, dichtes Dach und Brandschutz. Was muss in und um die Schule passieren, um sie für die nächsten 50 Jahre fit zu machen? Reicht eine Sanierung oder brauchen wir einen Neubau? Und wenn ein Neubau, dann mit einem erweiterten Schulgrundstück durch eine Überbauung des Westschnellweg-Troges?

Die dritte Runde am 13.12.2018, um 19 Uhr in der IGS Linden, Am Lindener Berge 11 dreht sich um ein inhaltlich-konzeptionelles Weiterdenken. Was sind die großen Fragen, denen sich Schule heute stellen muss? Wie kann ein lebensweltnaher Unterricht gelingen? Wie können die Eltern einbezogen werden und helfen? Wie können gegenseitiger Respekt, Rücksichtnahme und Zusammenhalt wachsen? Wie kann Demokratie gelernt werden? Wie kann die IGS Linden sowohl Schule im Stadtteil sein als auch die Vielfalt des Stadtteils sich in der Schule wiederfinden?
Der Kerngedanke: Werden Bildung, Integration und Kultur zu gemeinsamer Wirkung verzahnt, können sie viel mehr erreichen als getrennt. Wäre konkret die Integration des Freizeitheimes Linden als Neubau in ein Bildungs- und Stadtteilzentrum eine konzeptionell und finanziell sinnvolle Idee?