Osterfeuer in Linden 2017

Osterfeuer beim Ruderverein Linden

Am Samstag, den 15. April, findet wieder unser Osterfeuer statt. Neben allen Vereinsmitgliedern samt Familien und Freunden sind natürlich die RuderInnen anderer Vereine sowie die Nachbarschaft in Linden und Limmer herzlich eingeladen!

Wir freuen uns auf viele Besucher und wohlige Wärme am Feuer!

Los geht’s ab 18.30 Uhr. Für das leibliche Wohl wird mit Grillwürstchen, Bier und Brause gesorgt. Ab ca. 19.30 Uhr brennt das Osterfeuer.

Osterfeuer bei der SG 74
Osterfeuer bei der SG 74

Osterfeuer bei der SG 74

Die SG 74 und Clubwirtin Jasna Cordes laden herzlich ein zum traditionellen Osterfeuer an der Graft. Eintritt und Partystimmung sind kostenlos. Essen vom Grill und Getränke stehen draußen bereit, ab 11 Uhr findet ein Oster-Fußballturnier für U11-Mannschaften auf der Anlage statt. Mit Tombola. Um ca. 19.30 Uhr wird dann das Feuer entzündet.

Termin: Ostersamstag, 15. April 2017
Ort: SG 74, In der Steintormasch 48, 30167 Hannover
Kontakt: 0511 / 76 38 14 29

Weitere Osterfeuer am Ostersamstag:

Osterfeuer Ratswiese
Osterfeuer Ratswiese

Unternehmen Limmer e.V.
Festplatz Ratswiese Limmer / Wunstorfer Str. – 18:00 – 22:00 Uhr

KG Kolonie Ihlpohl II
Kolonieparkplatz West, Am Ihlpohl 2 – 18:00 – 22:00 Uhr

KGV Eintracht e.V. Hannover-Linden
Vereinsgrundstück „Am Ihlpohl 20“ – 19:00 – 21:00 Uhr

KGV Tiefland e.V.
Festplatz „Am Ihlpohl 11“ – 18:00 – 22:00 Uhr

Ostersonntag

FAUST Lichterloh

Beim traditionellen Osterfeuer im Biergarten Gretchen geht der Winter endgültig in Flammen auf. Faust begrüßt den Frühling!
Sonntag, 16.04.17 im Biergarten Gretchen ab 18:00 Uhr

Anschließend Lichterloh rockt! Oster-Rock und Feuer-Elektro mit Dan Hammond
Tanzen, tanzen, tanzen, bis der Hase brennt! Die After-Osterfeuer-Party bei Faust versüßt Euch DJ Dan Hammond mit ordentlichem Tanz-Brennstoff aus heißem Rock und qualmender Elektronik.

ORT: 60er-Jahre Halle
Einlass / Beginn: 22 Uhr
Eintritt: 3 Euro

NABU gibt Tipps zum Osterfeuer

Reisighaufen sind mögliche Brut- und Wohnstätten für Tiere     

Bald lodert und knistert es wieder überall im Land: vielerorts werden zu Ostern die beliebten Osterfeuer entzündet. Der NABU Niedersachsen appelliert, beim Abbrennen der Osterfeuer auf die Belange der Natur zu achten. Damit die Feststimmung bei den Osterfeuern nicht getrübt wird, bittet der NABU Niedersachsen darum, keine hölzernen Abfälle, wie alte Schränke oder ausgediente Sessel, auf den Osterfeuerplatz zu entsorgen. Der NABU empfiehlt, die Osterfeuerstapel erst am Gründonnerstag aufzuschichten.

Das späte Aufschichten kommt nicht nur den Veranstaltern, sondern auch zahlreichen Tieren zugute, für die das vermeintlich sichere Holz- oder Reisigversteck alljährlich zum Scheiterhaufen wird: Käfer und Wildbienen, Hasen und Kaninchen, Igel und Spitzmäuse sind nur einige Arten, die häufig Unterschlupf im Osterfeuerstapel suchen. Auch viele Vögel haben bereits mit dem Nestbau begonnen oder haben in dieser Zeit schon vollständige Gelege. Einige Vogelarten wie Zaunkönig, Rotkehlchen und Heckenbraunelle brüten sehr gern in solchen Reisighaufen. Viele dieser Tiere sind gerade im Garten wichtige Helfer bei der Vertilgung unerwünschter oder lästiger Insekten. Reisig- und Holzhaufen, die auf diese Weise von Tieren als Brut- und Wohnstätte angenommen worden sind, dürfen nicht mehr durch Abbrennen zerstört werden.

Um zu vermeiden, dass ein geplantes Osterfeuer aus diesem Grund gegebenenfalls ganz ausfallen muss, empfiehlt der NABU Niedersachsen, Holz- und Reisighaufen entweder sehr spät anzulegen, sie vorsichtig umzuschichten oder anderweitig Vorsorge zu treffen, damit sich Tiere nicht schon vor dem Abbrennen darin niederlassen können. Am Tag vor dem Abbrennen muss daher durch geeignete Maßnahmen – z.B. Umschichten des Brennmaterials – sichergestellt werden, dass Tiere ausreichend Gelegenheit zur Flucht haben. Dabei können zugleich ungeeignete Stoffe aussortiert werden.

In vielen niedersächsischen Gemeinden trägt man diesen Problemen bereits Rechnung: so verzichtet man vor allem wegen der befürchteten Sperrmüllablagerungen auf das traditionelle Osterfeuer. Stattdessen kommen alle zu einem „Ersatz-Klöntreff“ bei Stockbrot und Bratwurst am Ostersonnabend zusammen.

Eine Entwicklung, die der NABU Niedersachsen begrüßt: „Eigentlich sind Buschwerk und Reisig viel zu schade, um verbrannt zu werden. Schnittholz und Gestrüpp lassen sich im Garten viel sinnvoller verwenden, um Lebensraum und Unterschlupf für Vögel und Kleintiere zu schaffen. Ein von Brombeeren oder Wildrosen überwucherter Reisighaufen, ein Holzstoß in einem dichten Gebüsch – mit geringem Aufwand, etwas Phantasie und gutem Willen – lässt sich so ein Stück Natur zurück in den Garten holen.“

Der NABU bittet all jene, die nicht auf das traditionelle Fest verzichten möchten, die Belange von Igel & Co. zu beachten. So kann das Osterfeuer eine schöne Gelegenheit sein, sich sorglos zu gerösteten Kartoffeln mit Freunden zusammenzusetzen, sich am lodernden Feuer zu erfreuen und vielleicht sogar einen Sprung übers Feuer zu wagen, der – sofern geglückt – dem mutigen Springer reiche Ernte und eine große Portion Glück bescheren soll.

Weitere Informationen rund um das Thema naturnaher Garten und Totholzhaufen hält der NABU in seiner Broschüre ‚Gartenlust‘ bereit, die gegen zehn Briefmarken zu 70 Cent beim NABU Niedersachsen, Stichwort ‚Gartenlust‘, Alleestr. 36, 30167 Hannover, erhältlich ist.

Bildnachweis: Achim Brandau