Hannover damals – Zeitzeugen erinnern sich: „Auf und hinter den Brettern, die die Welt bedeuten – die Arbeit im Opernhaus Hannover“

Senioren-Service-Zentrum
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In der Veranstaltungsreihe „Hannover damals – Zeitzeugen erinnern sich“ spricht am 13. März 2017 (Montag) um 15 Uhr Martin Kreilkamp im Veranstaltungszentrum des Kommunalen Seniorenservice Hannover, Ihmepassage 5 (Eingang Blumenauer Straße), unter dem Titel „Auf und hinter den Brettern, die die Welt bedeuten“ über die Arbeit im Opernhaus Hannover.

Seit mehr als 300 Jahren lassen sich Menschen von der Oper in Hannover begeistern. Doch was geschieht in dem Laves-Bau im Herzen der Stadt tagsüber, wenn der Vorhang geschlossen ist? Wie sieht es hinter den Kulissen aus, wenn die Bühne mehr einer Baustelle gleicht und in den Werkstätten, wo Perücken, Kostüme, Schuhe und Hüte entstehen? Martin Kreilkamp, seit 26 Jahren Mitglied des Chores der Staatsoper Hannover, erzählt von einem Leben auf der Bühne, berichtet von den Möglichkeiten der Bühnentechnik damals und heute und von dem langen Entstehungsprozess einer Inszenierung bis zur Premiere. Die BesucherInnen erwartet ein virtueller Rundgang durch das Opernhaus mit einem Blick in die Künstlergarderoben, in den Kostüm- und Requisitenfundus sowie in Räumlichkeiten, die den Operngästen normalerweise verschlossen bleiben.

„Hannover damals – Zeitzeugen erinnern sich“ heißt das Angebot des Kommunalen Seniorenservice Hannover (KSH), bei dem sich in loser Folge bekannte HannoveranerInnen vorstellen, die die Landeshauptstadt besonders geprägt, beeinflusst oder auch beschrieben haben – oder in einer besonderen Tätigkeit Ungewöhnliches erlebt haben. Die Moderation übernimmt Karlheinz Utgenannt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bildnachweis: Achim Brandau