Hannover verändert sich: Brauchen wir noch Bibliotheken und Freizeitheime?

NordWest DialogIm Rahmen des Stadtdialogs „Mein Hannover 2030“ ist die Meinung der Bevölkerung zur Zukunft der städtischen Bildungseinrichtungen gefragt. Sind Freizeitheime überhaupt noch notwendig und müssen finanziert werden? Sind Bibliotheken überflüssig und Online-Angebote die Zukunft? Soll die Stadtteilkulturarbeit ausgebaut werden oder ist sie längst überholt? Muss Kultur und Bildung global ausgerichtet sein oder erhalten wir innerstädtische Nischen? Diese und weitere Fragen wollen wir mit Experten für Bildung, Kultur und Stadtentwicklung mit der Stadtgesellschaft diskutieren.
In dynamischen „Schreib- und Streitgesprächen“ werden die Ideen und Meinungen festgehalten. Wer mitmacht, gibt Impulse und wirkt auf die Entscheidungen der Stadtentwicklung ein. Ungewöhnliche Ansätze, innovative Visionen und kontroverse Einstellungen sind hier erwünscht!

[lightgrey_box]In Linden war man dann wohl mal wieder der Zeit voraus. Die Stadtbibliothek im Freizeitheim Linden wurde bereits vor zwei Jahren geschlossen und steht seither leer. Für den Erhalt wurden 25.000 Unterschriften gesammelt. Eigentlich ein deutliches Zeichen das solche Einrichtungen nach wie vor gefragt sind. (Achim Brandau)
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Los geht es am Montag (4. Mai) mit dem „NordWest Dialog“ zu den Stadtbezirken: Mitte, Vahrenwald-List, Bothfeld-Vahrenheide, Linden-Limmer, Ahlem-Badenstedt-Davenstedt, Herrenhausen-Stöcken und Nord.

Am nächsten Tag, Dienstag (5. Mai), stehen im „SüdOstDialog“ die übrigen Stadtteile im Mittelpunkt.

Beide Veranstaltungen finden jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Orangerie Herrenhausen, Herrenhäuser Straße 3, 30419 Hannover, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldungen werden bis zum 28. Mai entgegengenommen: per E-Mail unter nordwestdialog@hannover-stadt.de oder suedostdialog@hannover-stadt.de oder per Post an Landeshauptstadt Hannover Kultur- und Schuldezernat, Mein Hannover 2030, Trammplatz 2, 30159 Hannover.

Bildnachweis: LHH