Experiment Ihmezentrum

Ihmezentrum / Lindenpark 2009
Ihmezentrum / Lindenpark 2009

Das Ihme-Zentrum gilt als schlimmste Bausünde im von Bausünden nicht armen Hannover. Und es ist die Heimat für Hunderte Menschen. Wie fühlt es sich an, in einer ehemaligen Utopie des Städtebaus zu wohnen? Constantin Costa Alexander probiert es aus und berichtet darüber in seinem Blog Experiment Ihmezentrum.

Neuester Artikel ist die Idee „Ihme Zentrum, 30449 – Die TV Serie“ von Mirco Buchwitz.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Staffel eins spielt einerseits Anfang der Siebziger (Zeitebene A), zum anderen 2006 (Zeitebene B), kurz vor Beginn des ersten Renovierungsversuchs, durch den Investor Engel. Auf Zeitebene A sind unsere Hauptfiguren Karl Schaetzke von der City Bau AG, und Ole Marquard von der Stadtverwaltung. Karl Schaetzke, gerade mal Ende zwanzig, versteht sich als Visionär, und mit dem Ihme-Zentrum will er sich als solcher etablieren – koste es was es wolle. Erzählt wird von den Intrigen, die gesponnen werden müssen und den Personen, die bestochen werden müssen, um das Projekt genehmigt zu bekommen. Auf Zeitebene B begleiten wir Hausmeister Johann Düngling, den alle nur den stummen Johnny nennen. (Fuckyeah!) Johnny ist Anfang dreißig und alleinstehend. Anders als auf Zeitebene A, die eine zusammenhängende Geschichte erzählt, bleiben Johnnys Momente episodenhaft.

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Bildnachweis: Achim Brandau