Ein Ruf und seine Herkunft
Die Herausbildung der Lindener Andersartigkeit
– Seite 5
Linden – ein Arbeiterlied
Die Entwicklung Lindens
zum Industriestandort und Arbeiterstadtteil
– Seite 7
Sich mit der Geschichte des eigenen Gemeinwesens auseinandersetzen
25 Jahre Stadtteilarchiv im Freizeitheim Linden
– Seite 57
Klassiker über Linden wieder erhältlich
Walter Buschmann:
Linden. Geschichte einer Industriestadt im 19. Jahrhundert
– Seite 64
Das Lindener Stadtwappen
– Seite 67
Der Zeitzeuge
Lindemann stokelt durch Linden … und findet Satiren und Legenden
– Seite 68
Die Fabrik
von Gerrit Engelke
Düster, breit, kahl und eckig
Liegt im armen Vorort die Fabrik.
Zuckend schwillt, schrill und brutal
Aus den Toren Maschinen-Musik.
Schlot und Rohr und Schlot und Schlot,
Heißdurchkochtes Turmgestein,
Speien dickes Qualmgewölk
Ueber traurigstarre Häuser, Straßenkot.
Tausend Mann, Schicht um Schicht,
Saugt die laute Arbeits-Hölle auf.
Zwingt sie all in harte Pflicht
Stunde um Stunde.
Bis der Pfiff heiser gellt:
Aus offnem Tore strömen dann
Mädchen, Frauen, Mann und Mann –
Blasses Volk – müde – verquält –
Schläft der Ort -: glüh und grell
Schreit aus hundert Fenstern Licht!
Kraftgesumm, Rädersausen, Qualm durchbricht
Roh und dumpf die Nacht –
Tag und Nacht: Lärm und Dampf,
Immer Arbeit, immer Kampf:
Unerbittlich schröpft das Moloch-Haus
Stahl und Mensch um Menschen aus.
Autoren: Hans-Jörg Hennecke, Jonny Peter und Ralf Schunk
Herausgeber: Otto Brenner Akademie – Treffpunkt der Generationen e.V.in Kooperation mit Landeshauptstadt Hannover Bereich Stadtteilkulturarbeit im Fachbereich Bildung und Qualifizierung
Für 4,00 Euro erhältlich bei:
- Decius, Falkenstraße 10
- Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4
- Küchengartenpavillion, Am Lindener Berge 44
- Annabee, Stephanusstraße 12-14
- Lindener Buchhandlung, Limmerstraße 43
- Fleischerei Gothe, Limmerstraße 28
- Antiquariat Wilder, Limmerstraße 60
- ArteP Buchladen, Limmerstraße 85
- Stadtbibliothek Linden, Lindener Marktplatz 1
oder Online unter www.limetrees.de