Neue Ausstellung im Unternehmerinnen-Zentrum Hannover

Ingrid Freihold - So einfach

Ingrid Freihold
So einfach

Ilse Overmann - Übern Strich

Ilse Overmann – Übern Strich

Fritjof Vogt - Bewegung

Fritjof Vogt – Bewegung

Das UZH zeigt von September 2012 bis Januar 2013 Arbeiten der Künstlerinnen Ingrid Freihold und Ilse Overmann sowie des Fotografen Fritjof Vogt.

Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo – Fr: 10.00 – 15.00 Uhr

Das Unternehmerinnen-Zentrum Hannover (UZH) bietet seit 2000 Frauen einen Rahmen für eine erfolgreiche Selbstständigkeit. Besonderes Augenmerk liegt auf der Förderung von Existenzgründerinnen, die hier Büroraume zu speziellen Konditionen anmieten können. Für ein ansprechendes Ambiente in den Räumlichkeiten sorgen auch wechselnde Ausstellungen wie die nun folgende.

Ingrid Freihold, Diplom-Designerin, befasste sich in ihrem Studium mit der Schriftkunst. Sie experimentierte mit dem „schönen Schreiben“, verknüpfte es mit der Illustration und wandelte so ihre Schriftzeichen zu Menschenzeichen.

Leichtdahin geworfen, schwungvoll dynamisch sind ihre Tuschegrafiken. Schwarze Striche, vereinzelt mit Farbakzenten, fügen sie sich zu „Geschichten“, witzig, heiter, ironisch verspielt. Ingrid Freihold zeigt Menschen menschlich: mal in Bewegung, mal versuchen sie sich im Fliegen, gewinnen, verlieren, treten in den Dialog mit sich selbst.

Ilse Overmannlebt in Springe, OT Völksen. Sie ist seit 1977 mit dem Medium Malerei, seit 1986 mit dem Medium Plastik und seit 1994 mit dem Medium Grafik künstlerisch tätig.

Sie war Schülerin von Susanne Holtwiesche-Misgeld, Prof. Klaus Kowalski, Werner Koksch, Wolfgang Rather und Achim Däschner. Es entstanden Projekte unter der Leitung und in Zusammenarbeit von Ulla Lauer, Eva Möseneder, Uwe Bremer, Anton Drioli, Anne Poirier, Werner Maier, Professoren der Academy of Fine Art Hangzhou / China.

Seit 1978 zeigte sie ihre Arbeiten in rund fünfzig Einzelausstellungen und über hundert nationalen und internationalen Ausstellungsbeteiligungen.

1990 wurde sie mit einem der Bernhard-Kaufmann-Kunstpreise Worpswede ausgezeichnet.

Der Fotograf Fritjof Vogt geht neue Wege bei der Bildgestaltung: Kunst mit dem Computer, Fotografie Abstrakt und verfremdet.

„Das Thema experimentelle Fotografie hat mich seit meiner Kindheit begleitet. Die kreativen Möglichkeiten sind hier unerschöpflich. Wichtig ist, dass man neugierig auf sich selbst bleibt“ sagt Fritjof Vogt, Jahrgang 1942. Über Jahrzehnte arbeitete Vogt, der aus einer Künstlerfamilie stammt, erfolgreich im Spannungsfeld zwischen Kunst und Kommerz, zwischen Werbung und Wahrnehmung. Er ist sich dabei trotz oder besser gerade wegen seiner vielen Neben- und Abwege, treu geblieben.

Eigene Fotografien von Gebäuden, Pflanzen, Landschaften bearbeitet der frühere Werbe- und Marketingfachmann mit dem Computer. Durch zigfache Prozesse von Verfremdung, Abstraktion und veränderter Farbgebung entstehen meist großformatige Bilder auf Leinwand oder Fotopapier von eindringlicher Dynamik und Farbenfreude.

„Kunst ist immer das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Dabei ist nicht die eingesetzte Technik entscheidend sondern die erzielte Wirkung. Jeder hat seine Sichtweise auf die Welt. Meine übersetze ich im Experiment des Weglassens und Veränderns“, unterstreicht der Fotograf. Heraus kommen dabei emotionsgeladene Bilder, die Kunst bewusst als Gegensatz zur Natur betrachten, die Gegenständlichkeit durch extreme Verfremdung aufheben und neue Sichtweisen provozieren.

Im Unternehmerinnen-Zentrum Hannover werden Büroeinheiten frei. Bei Interesse rufen Sie uns an oder vereinbaren einen Besichtigungstermin mit uns.

www.uzhannover.de