Linie 10 und kein Ende

Nach dem heutigen Bericht in der HAZ zum Thema Hochbahnsteige in der City kommt man sich als Lindener, der gegen die Betonmonster im Stadtteil ist, etwas veralbert vor. Waren diese Probleme nicht bei der Entscheidung für oder gegen Niederflurbahnen bekannt? Warum muss jetzt die D-Linie immer weiter verkürzt werden? Letztendlich wird es auf die Streckenführung über Goetheplatz, Humboldtstraße in den bestehenden Tunnel hinauslaufen. Man kann sich Probleme auch selber schaffen. Die Anschaffung von Niederflurbahnen hätte eine wesendlich höhere Flexibilität was die Linienführung angeht gebracht. Und uns wären die vollkommen häßlichen Betonungetüme erspart geblieben.

Auf den HAZ Artikel haben sich auch mal wieder die Verfechter eines D-Tunnels mit dem Artikel Rückzug auf Raten – Chance zur Teilaufgabe der problembehafteten Oberflächenstrecke zu Worte gemeldet. Dort ist man immer noch der Meinung das nur ein zusätzlicher Tunnel der Segensbringer sein kann.

Mein gesunder Menschenverstand sagt mir das ein Tunnel niemals die kostengünstigste Lösung sein kann. Noch dazu fahre ich gerne oberirdisch durch die Stadt, egal ob das dann 2-3 Minuten länger dauert.

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