Alle Signale auf Rot für zukunftsweisenden ÖPNV in Hannover

„Keine ergebnisoffene Diskussion über den ÖPNV in Hannover, sondern ein Festhalten am bisherigen System wird durch die Festlegung des SPD Linden-Limmer auf Hochbahnsteige für die D-Linie mehr als deutlich“, kommentiert der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Jens Seidel.

„Wir stehen in Hannover vor einer großen Herausforderung, der sich zumindest die CDU Ratsfraktionstellen wird: Für die D-Linie und den ÖPNV in Hannover muss eine optimale Lösung für Nutzer gefunden werden, welche im Einklang mit städtebaulicher Gestaltung steht“, erläutert Seidel. „Dies kann nur unter Einbeziehung aller Beteiligten, wie Stadt, Region,Üstra, Regio Bus und Fahrgastverbänden geschehen. Dabei sollte auch bedacht werden,dass kurzfristige finanziell günstigere Lösungen, langfristig teurer sein können. Und vor allem sollte das Ergebnis dieser Diskussion nicht schon im Vorfeld feststehen!“, fordert Seidel.

„Eine Anbindung der Südstadt an den schienengebundenen ÖPNV ist längst überfällig und notwendig. Auch wurde immer noch nicht dargelegt, wie Hochbahnsteige ästhetisch ansprechend in die Limmerstraße, am Steintor und dem Bahnhofsplatz integriert werden sollen.Für die CDU-Ratsfraktion ist dies zurzeit schwer vorstellbar“, weist Seidel auf eines der Hauptprobleme hin.

„Die Hochbahnsteige, für welche die SPD verantwortlich zeichnet, sind keine städtebaulich ansprechende Lösung. In anderen Städten ist der Einstieg in die Niederflurtechnik bereits vollzogen – nur die SPD hier vor Ort zeigt sich beratungsresistent! Die CDU-Ratsfraktion fordert in Absprache mit der CDU-Regionsfraktion eine nachhaltige Prüfung des Einstiegs in die Niederflurtechnik zur besseren und nutzerfreundlichen Steuerung des ÖPNV in Hannovers“, so Seidel abschließend.

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