Smash Like Teen Spirit

Konzert zum 20. Todestag von Kurt Cobain. Kneeless Moose, Ducs, Fibre, Lady Crank und die Florian Hofer Band covern Nirvana

TERMIN: 04.04.2014
EINLASS / BEGINN: 21:00 Uhr / 22:00 Uhr
EINTRITT: 6,- Euro
ORT: Kulturzentrum FAUST / 60er-Jahre Halle

Auf den Tag genau zwanzig Jahre, nachdem sich die Nirvana-Legende Kurt Cobain mit einer Schrottflinte erschossen hat, schicken sich vier hannoversche Bands an, dessen Erbe noch einmal ausgiebig zu würdigen. Von “Come As You Are” bis “Smells Like Teen Spirit” – Kneeless Moose, Ducs, Fibre, Lady Crank und die Florian Hofer Band spielen die besten Nirvana-Hits. Anschließend Party mit DJ TausendSmasher!
Achtung: Das Eintritts-Ticket gilt auch für die Partys Smash in der 60er-Jahre Halle und Move Something im Mephisto!

DucsDucs
Im Jahr 2009 tauften Christian, Sören und Malte ihre Band auf den bizarren Namen Down Under City Surfers. Bis heute wollen die Jugendfreunde eventuelle Metaphern hinter dem Akronym Ducs nicht erläutern. Sie geben lediglich zu Protokoll, das sie nicht vom fünften Kontinent stammen, keinen ornithologischen Entenfetisch zelebrieren und schon gar nicht urban surfen. Auf ihren iPods tummeln sich Rage Against the Machine, Foo Fighters, Seether und Stained. Nicht nur wegen des rot-schwarzen Karohemds erinnert Sänger Christian aber auch an einen jungen Kurt Cobain, auch wenn er nicht als Vorbild fungiert.

FibreFibre
Fibre bieten modernen Indie-Rock mit Alternative-Einschlag, ausgetüftelte Rhythmusarbeit und Hooklines zum Niederknien. Die Hannoveraner sind nicht so zickig, divenhaft oder gewollt provinziell und dumpf wie manch andere. Hannover ist nicht Karl-Marx-Stadt. Fibre gehen einen Schritt nach dem Anderen und sind nebenbei erwachsen geworden. Mit ihrem zweiten Album “Science Is The Next Big Thing” nehmen sie allerdings mehr als eine Hürde auf einmal. Die Band hat innerhalb von kürzester Zeit gelernt, was einen guten Song ausmacht. Gezuckerte Melodien treffen auf kratzige Riffs. Eindrucksvolle Song-Aufbauten bannen einen vor die Boxen. Grooves mit Finesse zwingen selbst Männer auf die Tanzfläche.

Kneeless MooseKneeless Moose
Kneeless Moose haben sich auf die Fahnen geschrieben, handgemachte und ehrliche Musik wieder aufleben zu lassen. Das Trio aus Hannover bedient sich an der großen Gitarren-Ära der 60er-Jahre und kombiniert diese mit Elementen aus Grunge und modernem Rock. Diese gelungene Mischung mündet in ihrem einzigartigen Alternative-Blues-Rock. Ihre energetische und authentische Live-Performance begeistert und reißt mit. Die drei Musiker verstehen es, durch Leidenschaft, Musikalität und stimmiges Zusammenspiel sowohl Musikliebhaber als auch das genrefremde Ohr für sich zu gewinnen.

Lady CrankLady Crank
Lady Crank. Das sind vier Jungs. Zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug. Einer singt. Aus die Maus. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Die Naivität, die Härte des Grunge und der Spirit der 90er-Jahre sind klar in der Musik der Band zu hören. Darüber hinaus besticht Lady Crank durch harmonische Komplexität und die unüblichen Aufbauten, die die Band von ihren alten Vorbildern abgrenzt. Lady Crank verschließen sich weder dem Verlauf der letzten 20 Jahre, noch den musikalischen Einflüssen seiner Mitglieder, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Oft kratzt und beißt die Musik auf voller Lautstärke, seltener ist sie leise und süß. Erlaubt ist bei Lady Crank all das, was gefällt. Und da das Quartett auf Gitarrenmusik steht, ist es nun mal genau das und nichts anderes.

Florian Hofer Band
Als Florian Hofer “Heart of Gold” von Neil Young zum erste Mal hörte, wurde in ihm der Wunsch geweckt, Gitarre zu spielen. Nach einiger Zeit in Cover-Bands beschloß er, dass es an der Zeit sei, eine eigene Band zu gründen. Mit der Florian Hofer Band machte er seine ersten Erfahrungen als Sänger und tourte mehrmals durch Mitteleuropa. Durch die Bekanntschaft mit dem Schlagzeuger Atma Anur gelang ihm dann der entscheidende Schritt in die internationale Musik-Szene. Er tourte unter anderem als Side-Gitarrist für die kalifornische Sängerin Kacey Cubero und lernte Pawel Maciwoda, den Bassisten der Scorpions kennen. 2012 zog Hofer nach Los Angeles, um in den dortigen Clubs und Studios Kontakte zu knüpfen. Nun ist er wieder zurück In Deutschland.