Rückblick: Linden im September 2000

lindenspiegel09-2000Kunstprojekt setzt Limmerstraße in Szene

Die Limmerstraße ist die Lebensader von Linden und erzählt wie keine andere Straße vom Leben der Lindener. Genau das haben Künstler aus dem Projekt “Kunstraum Limmerstraße 10” in ihrem Ladenlokal mit der 20 m großen Fensterfront und der davorliegenden Straße zu einem Theaterstück verarbeitet.

Das Ganze fand statt in der heutigen Backfactory und war der Beginn der Theatergruppe "Fenster zur Stadt", die bis heute erfolgreich Stücke an ungewohnten Orten aufführt.

Auf der zweiten Seite fand man mit dem Artikel "Die Sinnkrise der Vereine" einen Beitrag zur Stadtteilentwicklung von Wolfgang Wegener. Die damals aufgestellte These ”Drei Deutsche – ein Verein”, und in Linden ”Ein Lindener- drei Vereine” kann bis heute so aufrecht erhalten werden. Die Probleme der Vereine sind bis heute nicht kleiner geworden. Die Nachwuchsfrage ist weiterhin ein Dauerbrenner genau wie die Finanzfragen.

Die weiteren Themen:

  • Neuwahlen der Lindener Bezirksbürgermeisterin
    Anne Barkhoff, trat aus persönlichen Gründen in Juli von Ihrem Amt zurück
  • 6. Lindener Kulturtage – 30 x Kultur und Kunst
    Vom 22. bis 30. September sind alle Lindener, Freunde und Interessierte eingeladen, an vielen Kulturveranstaltungen in Linden-Nord und -Mitte teilzunehmen, mitzumachen oder bloß zuzuschauen. Der Grundgedanke der Veranstalter, Kultur im Wohnbereich jenseits von Events und Großveranstaltungen anzubieten.
  • Kulturbüro Linden-Süd zieht in den Allerweg
    Das Kulturbüro Linden-Süd und das Projekt „Fantastisches Linden Projekt 2000 – FLIP2000“ zog in neue Räume im Treffpunkt, Allerweg 3-7.

 Lindenspiegel 09-2000 (pdf)