Durch ein Farbkonzept dienen die Kunstwerke als Leitsystem zu den verschiedenen im Ihmezentrum ansässigen Ämtern, Verwaltungen und auch zum Kindergarten. Dafür wurde den Künstlern passende Farben zur Verfügung gestellt. Was die einzelnen Beteiligten aus "ihrer Wand" gemacht haben, war freigestellt. Von den Bewohnern bekamen die Organisatoren und Künstler größtenteils positives Feedback.
Einzig die Tatsache, dass die Aktion wohl nur deshalb stattfand, weil mit einer baldigen Fortführung der Bauarbeiten nicht zu rechnen ist, stimmt ein wenig nachdenklich.
Beendet ist das Projekt noch nicht. Es gibt beispielsweise noch Flächen für Schüler-Workshops. Auch dabei sollen die Aktiven wieder dafür sensibilisiert werden, dass es keine Kunst ist, irgendwo seinen Namen aneine Hauswand zu kritzeln. In den Worksshops sollen die Jugendlichen sich geziehlt mit den Themen Streetart und Grafitti beschäftigen. Auch das Internetprojekt "Hannover Liebe", von dem viele Statements in die Gestaltung des Ihmezentrums eingeflossen sind, wird weiter gehen.
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