SCHUPPEN 68 verpflichtet Journalisten auf „Mediencharta Satire“

Der Vorschlag von Sozialministerin Özkan ist beispielgebend!

Der SCHUPPEN 68 verpflichtet ab heute alle Journalist/innen auf die „Mediencharta Satire". Er folgt damit dem beispielgebenden Vorschlag der niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan, alle Journalist/innen auf eine „Mediencharta Integration" zu verpflichten.

„ Frau Özkan ist völlig zu Unrecht für ihre Initiative kritisiert worden. Vielmehr sollte für alle gesellschaftlichen Bereiche flächendeckend eine Mediencharta eingeführt werden. Das erleichtert den Journalisten die Arbeit, sie müssen nicht ständig nach griffigen Formulierungen suchen. Für die Leser/innen ist es eine enorme Leseerleichterung, sich nicht mehr durch einen Wust beliebig interpretierbarer Informationen wühlen zu müssen," erläutert Klaus-Dieter Gleitze vom SCHUPPEN 68.

SCHUPPEN Chef Gleitze ist regelrecht empört über den Zensurvorwurf an Frau Özkan: " Die Parteien haben die öffentlich-rechtlichen Medien fest im Griff und das ist auch gut so. Wenn jeder veröffentlichen wollte, was er/sie/es will, wo kämen wir da hin?! Ich verweise in diesem Zusmamenhang nur auf unsere Internetseite www.schuppen68.de . Das versteht doch kein Mensch mehr, was wir da veröffentlichen und verunsichert die Menschen im Lande. Es ist daher positiv, wenn Frau Özkan hier Sprachregelungskorridore vorgeben möchte. Freiheit braucht Regeln, sonst wird sie zur Anarchie!"

Hiermit verpflichtet der SCHUPPEN 68 weltweit alle Medienvertreter „in ihrer Berichterstattung über Sachverhalte und Herausforderungen der Satire zu informieren, eine satiresensible Sprache anzuwenden, die satirische Öffnung zu fördern, die satirische Kompetenz zu verstärken sowie Projekte hierfür zu initiieren und zu begleiten." Gleitze weist auf positive Kollateralschäden hin:" Dann kann man den Presserat endlich abschaffen, die Gerichte werden auch entlastet und die Verleger können sich von überflüssigen Lohnschreibern trennen."

Den Verdacht, dass diese PM ein billiges Mittel sei, im Sommerloch in die Medien zu´kommen, weist Gleitze entrüstet zurück:" Die Medien berichten eh schon dauernd über uns und außerdem haben wir das im letzten Jahr schon erfolgreich im Sommerloch geschafft. Das wäre ja wenig originell."

SCHUPPEN 68 – www.schuppen68.de