Heizkraftwerk Linden – drei warme Brüder

Beleuchtetes Heizkraftwerk Linden
Beleuchtetes Heizkraftwerk Linden

Effizienz hat Zukunft, auch dieses vertraute Wahrzeichen der Stadt steht dafür. Mit dem Heizkraftwerk Linden nahm die effiziente Kraft-Wärme-Kopplung in Hannover ihren Anfang. Heute ist es mit seiner Gas- und Dampfturbinen-Anlage eines der modernsten Kraftwerke Europas. Deren hoher elektrischer Wirkungsgrad und die Fernwärmeauskopplung sorgen für höchste Nutzung der eingesetzten Primärenergie.

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Heizkraftwerk Linden – Geschichte

Wer kennt sie nicht, die „drei warmen Brüder“ aus Linden? Ihre Geschichte beginnt Ende der 50er-Jahre. Unter dem Einfluss steigenden Stromverbrauchs, der den Bau neuer Kraftwerksanlagen notwendig machte, begann Anfang der 50er-Jahre in Deutschland die verstärkte Nutzung von Kraftwerken zur Erzeugung von Fernwärme.

In den folgenden Jahrzehnten erlangte der Bau von Heizkraftwerken unter dem Aspekt der verbesserten Ausnutzung von Primärenergie immer größere Bedeutung. Neu war dieses Prinzip nicht, schon im Jahre 1888 führte eine 300 m lange Dampfrohrleitung vom ersten Hamburger Elektrizitätswerk zu dem im Bau befindlichen neuen Rathaus.

Küchengarten 1956 (1)
Küchengarten 1956 (1)
Luftbild vor dem Bau
Luftbild vor dem Bau
Hof der Asphaltfabrik (2)
Hof der Asphaltfabrik (2)

In Hannover erfolgte am 4. Februar 1959 der Beschluss, ein notwendiges neues Kraftwerk für die Stromversorgung zusätzlich zur Versorgung mit Fernwärme zu nutzen. Beim Bau des Kraftwerks, mit dem 1960 begonnen wurde, waren unterschiedliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Das Werk sollte zentral gelegen sein, somit in bebautem Gebiet. Da man hier schwerlich Platz für große Kühltürme haben würde, kam nur ein Standort an einem Fluss infrage. Dieser wurde zwischen der Kochstraße und der Spinnereistraße gefunden.

Stadtplan (2)
Stadtplan (2)

Zwei Fabrikanlagen mussten dafür weichen

Auf dem Gelände befanden sich zwei im Krieg zerstörte Fabrikanlagen: einmal die 1856 gegründete Ultramarinfabrik direkt am Ihmeufer. Die von August Egestorff gegründete Firma war auf die Herstellung von Ultramarinblau spezialisiert. Der Betrieb beschäftigte um die Jahrhundertwende 160 Arbeiter und verfügte über eine 200-pferdige starke Dampfmaschine.
Zum anderen hatte die „The United Limmer and Vorwhole Rock Asphalt Company Ltd.“ ihr Firmengelände daneben bis zur Limmerstraße. Die Elisenstraße endete damals kurz hinter der Kochstraße und wurde erst nach dem Bau des Heizkraftwerkes bis zu Spinnereistraße verlängert. Die Asphaltfabrik wurde 1871 von D. H. Henning & Egestorff gegründet. Die erste Fabrik befand sich in Limmer, daher der Name Limmer Asphalt. Eine Firma mit Weltruf und großen Asphalt-Bergwerken in Ahlem, Braunschweig und Sizilien. Millionen von Quadratmeter des Asphalts sind in allen Teilen der Welt verlegt worden (2).

Der Rat der Stadt Hannover stellte harte Bedingungen auf

  • Die Industriebebauung Lindens musste auch mit dem neuen Industriebau bereinigt werden.
  • Das Werk durfte nicht durch hohe Schornsteine äußerlich als Industriebau gekennzeichnet sein.
  • Es durfte keine Lärmbelästigung auftreten.
  • Die Gesamtgestaltung musste bei der Planung besonders berücksichtigt werden.
  • Das Kraftwerk durfte die geplante Grünzone an der Ihme weder einengen, stören oder sperren.

Baubeginn

Gebaut wurde schließlich in Stahlbauweise mit Ziegelsteinausfachung, die Kesseltürme erhielten eine grau-blaue Polycolor-Verglasung im Aluminiumraster. Das Heizkraftwerk war in seiner maschinentechnischen Auslegung mit einem Kondensationskraftwerk identisch. In einer technischen Beschreibung der Anlage heißt es: „Zur Abgabe von Fernwärme wird aus der Stufe der Turbine, die einen Dampfdruck von etwa einer Atmosphäre und eine Dampftemperatur von 100° C – durch Anstau des Druckes an der Entnahmestelle bis 125 °C – aufweist, ein Teil des Dampfes für einen Wärmetauscher entnommen, in dem er das Umlaufwasser des Fernheiznetzes aufheizt. Die erste Ausgangsbasis für das inzwischen rund 280 Kilometer umfassende Fernwärmenetz Hannovers.

Bauphase 1961
Bauphase 1961
Heizkraftwerk im Bau
Heizkraftwerk im Bau

Im Unterschied zu einem herkömmlichen Kohlekraftwerk mit einer Brennstoffausnutzung von damals ca. 35 % konnten und können mit dem Heizkraftwerk im Idealfall Werte von 60 – 70 % erreicht werden. Bei Inbetriebnahme bestand das Werk aus drei Kraftwerksblöcken im gleichen Aufbau von je 55 000 kW, bzw. 52 000 kW bei maximaler Heizleistung. Das Kraftwerk wurde mit Steinkohlenstaub und mit Heizöl, ab 1972 auch mit Erdgas befeuert.

In technischer Hinsicht bietet die Fernwärmeversorgung den Vorteil, die Brennstoffenergie zur gleichzeitigen Strom- und Wärmeerzeugung zu nutzen, wodurch eine erhebliche Primärenergie-Einsparung möglich wird. Daraus resultieren Energieeinsparungen und Verringerung des Schadstoffausstoßes. Das Fernheizwasser gelangt mittels Umwälzpumpen durch die Vorlaufleitung des Fernheiznetzes zu den Heizkörpern der Abnehmeranlage. Nach Abnahme der Heizwärme fließt das Wasser über die Rücklaufleitung zurück. Das Heizkraftwerk Linden verfügte bei Inbetriebnahme über drei Hauptleitungen. Mit der Leistung des Kraftwerks von 200 MW konnten 20 000 Wohnungen beheizt werden.

Ihme-Zentrum – Erhöhung der drei warmen Brüder

Noch ohne die markanten Schornsteine
Noch ohne die markanten Schornsteine

Mit dem Bau des Ihme-Zentrums in den 70er-Jahren kam der erste Umbau auf das Heizkraftwerk zu. Jetzt musste doch die Ästhetik der Funktionalität weichen. Die „drei warmen Brüder“ entstanden. Damit die Abgase nicht direkt in die Wohnungen des Ihme-Zentrums wehten, wurden die drei markanten Schornsteine auf die Kesselhäuser gesetzt. Mit 125 Metern waren die Kesselhäuser mit Schornstein die höchsten Gebäude der Landeshauptstadt. Heute ist der Telemax mit 282 Metern absoluter Spitzenreiter.

Kohlebahn

Kohlebahn
Kohlebahn

Die als Primärenergie benötigte Kohle wurde bis 1990 per Bahn vom Lindener Hafen bezogen. Die Gleise führen entlang des Hafens bis zur Davenstedter Straße, weiter Richtung Linden-Nord queren die Gleise die Straße „Am Lindener Hafen“ zwischen Fössestraße und Davenstedter Straße. Hinter dem Realmarkt wird der eine oder andere schon mal über die Schienen gefahren sein; denn der Realmarkt nutzt sie als Zufahrt. Das letzte Stück geht durch die Grünanlage an der Rampenstraße. Ab dem Verladeterminal an der Fössestraße gelangte die Kohle auf unterirdischen Förderbändern in das Kraftwerk. Sporadisch wurde auch Öl verfeuert, das über die Verbindung Mittellandkanal-Leine-Ihme per Schiff angeliefert wurde. Später wurde dann auch Erdgas eingesetzt.

Bau des Kohletunnels
Bau des Kohletunnels
Lindener Hafen mit Kohleschiff
Lindener Hafen
Entladeterminal Fössestraße
Entladeterminal
Bekohlungstunnel
Bekohlungstunnel


In den 80er-Jahren wurden die drei Kraftwerksblöcke mit einer Rauchgas-Entstickungsanlage nachgerüstet, um den Schadstoffausstoß weiter zu reduzieren. Anfang der 90er-Jahre wurde der Betrieb komplett auf Erdgas umgestellt, sodass die Kohlebahn vom Lindener Hafen über die Rampenstraße und der Tunnel von dort bis zum Kraftwerk stillgelegt werden konnten.

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GuD-Anlage

Erster Umbau
Erster Umbau

Kurz vor der Jahrtausendwende wird die Technik auf den neuesten Stand gebracht. Die beiden Kraftwerksblöcke 2 und 3 werden durch eine moderne Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Anlage mit einer elektrischen Leistung von bis zu 110 MW (Fernwärme 95 MW) ersetzt. Diese Gas- und Dampfturbinen-Anlage hat bei der Befeuerung mit Erdgas einen elektrischen Wirkungsgrad von über 50 Prozent und eine Gesamt-Brennstoffausnutzung von bis zu 85 Prozent (im Jahresmittel über 70 Prozent).

Alle drei bis vier Jahre steht eine große Revision im Kraftwerk Linden an. Eine umfangreiche technische Wartung sorgt dafür, dass der optimale Wirkungsgrad erreicht wird und die Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Im Jahr 2008 lies dabei die Turbine ihre Hüllen fallen. Wo sonst heiße Verbrennungsgase Wasser zu Dampf erhitzen, krochen Techniker durch die rund 1,40 Meter große Trommel des Abhitzekessels. Die Turbine wurde komplett freigelegt, um die rund 390 Heißgasschaufeln auszutauschen. Die Schaufeln müssen Verbrennungsgasen mit 17 bar Druck und rund 1.200 Grad Celsius standhalten und sind nach etwa 25.000 Betriebsstunden abgenutzt. Die einzelnen Schaufeln kosten übrigens so viel wie ein Kleinwagen! Die Wartung ist sehr intensiv und dauert etwa fünf Wochen. Aber der Aufwand lohnte sich, durch die Revision konnte die Leistung der Gasturbine um etwa 1,5 Megawatt verbessert werden und der Wirkungsgrad stieg um 0,5 Prozent. Die Gesamtkosten betrugen rund vier Millionen Euro.

Turbinenschaufeln bei der Revision mit Harald Noske (Technischer Vorstand) und Wolfgang Klingebiel (Kraftwerksleiter)
Turbinenschaufeln bei der Revision
mit Harald Noske (Technischer Vorstand)
und Wolfgang Klingebiel (Kraftwerksleiter)

Im August 2003 wird der letzte alte Block des Heizkraftwerks in Linden stillgelegt. Die alte Kraftwerkstechnik wird ausgebaut und je nach Material recycelt oder entsorgt. Dieser bereits 1960 in Betrieb gegangene Block lässt sich nicht mehr wirtschaftlich betreiben, auch im Hinblick auf die Anforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes ist er veraltet. Der elektrische Wirkungsgrad beträgt nur 37 Prozent.
2004 nutzt die Staatsoper Hannover den entkernten Kraftwerksblock für eine ganz besondere Aufführung. Die „zeitoper notstrom“ – eine Krimi-Oper nutzt die einmalige Kulisse bis in extreme Höhen von 40 m.
„Schmeißen Sie sich in warme Kleidung, lassen Sie die Stöckelschuhe für einmal zu Hause: Statt Fernsehkrimi Tatort enercity!“ hieß es in der Einladung.

Volle Kraft im Heizkraftwerk Linden

Immer ein Highlight im Heizkraftwerk sind die Tage der offenen Tür anlässlich des zehnten Geburtstages der Gas- und Dampfturbinenanlage im Jahr 2008 und zum 50. Geburtstages im Jahr 2013 fanden die letzten statt. Bei einem bunten Hoffest mit allerlei Lindener Stadtteilkultur konnten sich die Besucher die Technik ansehen, die sich hinter den Türmen des Kraftwerks aus den 60er-Jahren verbirgt. Im Jahr 2008 wurde das leer stehende Kesselhaus 1 mit seiner imposanten Höhe von gut 60 Metern wieder für Zirkusvorstellungen genutzt. Jetzt beherbergt es die zweite GUD-Anlage.

Großes Interesse
Großes Interesse
Besichtigung
Besichtigung
Hoffest
Hoffest
Leitwarte
Leitwarte


Havelka-Quartett, Konzert im Rahmen des „Tag der offenen Tür“ im Heizkraftwerk Hannover-Linden.
Video von: Tosh Leykum (www.tosh-leykum.de)

Ausbau 2010

Vor dem zweiten Umbau
Vor dem zweiten Umbau

Im Herbst 2009 wird für den Einbau einer zweiten GUD Anlage der Schornstein von Block 1 demontiert. Bei großem Medieninteresse liefert der Abriss spektakuläre Bilder. Für rund ein Jahr fehlte einer der Kamine dem Stadtbild.

Der Einbau der zweiten Gasturbine erfordert einen neuen, dickeren Kamin auf dem zur Spinnereistraße gelegenen Kesselhaus 1 wie auf Kesselhaus 3 bereits vorhanden. Die erste große Bauphase ist daher die Demontage des Kamins mit einer Mündungshöhe von 125 Metern. Der mittlere der 1976 errichteten Kamine bleibt in seiner ursprünglichen Form erhalten.

Pressetermin zum Baubeginn
Pressetermin zum Baubeginn

Harald Noske, Technischer Direktor der Stadtwerke Hannover AG, erläutert: „Diese sichtbare Maßnahme stellt den Auftakt für ein gute zwei Jahre dauerndes Kraftwerksmodernisierungsprojekt dar. Ziel ist die Modernisierung verbunden mit einer Leistungssteigerung der bestehenden Anlage um rund 130 MWe] auf 230 MWe, bei der Stromproduktion. Die Fernwärmeleistung wird ebenfalls nennenswert von 90 auf 180 MWth erhöht. Damit bekennen wir uns klar zur Kraft-Wärme-Kopplung und Fernwärmeversorgung für Hannover. Durch höchste Wirkungsgrade und durch Verwendung von Erdgas als Brennstoff werden CO₂-Einsparungen von über 200.000 Tonnen pro Jahr erreicht. Damit ist der Umbau im Heizkraftwerk Linden die derzeit wirksamste Maßnahme im Rahmen des Klimaschutzaktionsprogramms mit der Landeshauptstadt Hannover.“

Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009Umbau 2009

Am Montag, dem 20.09.2010, sind die ersten Teile für den neuen Kamin am Heizkraftwerk Linden im Lindener Hafen angekommen. Über Nacht lieferten zwei LKW-Schwerlasttransporte mit Polizeibegleitung je ein 20 Meter langes Teilstück des Kamins mit 5,40 Meter Durchmesser und einem Gewicht von fast 40 Tonnen im Heizkraftwerk an. Bei schönem Wetter und ruhigen Windverhältnissen konnten die Montagearbeiten für das Heben der 40 Tonnen-Teile mit einem über 190 Meter hoch reichenden Kran sofort beginnen.
Anlieferung des neuen SchornsteinsAnlieferung des neuen SchornsteinsAnlieferung des neuen SchornsteinsAnlieferung des neuen SchornsteinsAnlieferung des neuen SchornsteinsAnlieferung des neuen SchornsteinsAnlieferung des neuen SchornsteinsAnlieferung des neuen SchornsteinsAnlieferung des neuen SchornsteinsAnlieferung des neuen Schornsteins
Bis zum Ende der Woche konnten die Stahlbauarbeiten auf dem Kesselhausdach nahezu beendet werden. Mit diesem Arbeitsschritt schließt enercity die temporäre „Zahnlücke“ in Hannovers Skyline. Das seit den 70er-Jahren bestehende Erscheinungsbild mit den drei bis 125 Meter Höhe reichenden Kaminen ist wieder hergestellt.
Jeder Schuss des Kamins misst rund 20 Meter und das Kaminrohr hat einen Durchmesser von rund 5 Metern. Das Gewicht eines Schusses beträgt fast 40 Tonnen. Gemäß Angaben des Herstellers Siegle in Schwäbisch Gmünd ist dies wohl der größte Doppelmantel-Stahlschornstein, der je in Deutschland, vielleicht sogar in Europa, gefertigt wurde.

Das Heben dieser Lasten geschieht mit einem riesigen Teleskopkran (Liebherr LTM 11200-9.1) der KVN Autokrane GmbH aus Osnabrück. Der Kran hat eine Tragkraft von bis zu 1.200 Tonnen. Seine Hubhöhe mit montiertem Gittermast reicht bis auf 192 Meter, um so auch den letzten Schuss des Kamins von oben aufsetzen zu können.

Die drei warmen Brüder sind wieder komplett – Zeitraffervideo von der HKW Webcam

Der neue Kamin wird im Kontext der Modernisierung des Heizkraftwerks Linden für die neue Gasturbine und den Abhitzekessel im Kesselhaus 1 (an der Seite der Spinnereistraße) benötigt. Mit nun zwei Gasturbinen in den beiden jeweils außen gelegenen Kesselhäusern und den dickeren Kaminen sind die Silhouette des Heizkraftwerks wieder symmetrisch. In den folgenden Tagen werden die Schweißnähte sauber verarbeitet und der Stahlkamin bekommt seinen silberfarbenen Deckanstrich.

Führungen

Falls Sie den Tag der offenen Tür mal wieder verpasst haben sollten, schließen Sie sich doch einmal einer Führung durch das Kraftwerk an. Die moderne Technik ist nicht nur für „Lindener“ sehenswert.

Ein Wahrzeichen liefert Energie …

Dauer der Führung: ca. zwei Stunden

Besuchergruppen: bis 15 Personen

Zielgruppen: alle Interessierten, Schüler/-innen der Sek. II, Auszubildende, Berufsschüler/-innen, Fachpublikum, Entscheidungsträger/-innen (aus Politik, Verwaltung usw.)

Besichtigung: Besuchsmöglichkeiten nach Vereinbarung

Adresse: Spinnereistraße 9, 30451 Hannover (Zufahrt über Elisenstraße)
www.enercity.de

Aussicht vom neuen Schornstein

In einer Höhe von ca. 70 Metern über dem Boden kann man die neuen Schornsteine auf einem Gitterrost umrunden. Diese Arbeitsplattform lässt sich übrigens auch am Schornstein nach oben fahren. Bei der Aufnahme der Bilder wurde darauf lieber verzichtet.

GlockseeLinden-NordKüchengartenIhmeOttenstraßeLimmerstraßeBlick Richtung HannoverFaustgelände

Impressionen

Küchengarten mit FußgängerbrückeNachtstimmungAbendstimmungSeeseite

Mehr Bilder

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Der Küchengarten

Küchengarten mit Fußgängerbrücke
Küchengarten mit Fußgängerbrücke
Küchengarten ohne Fußgängerbrücke
Küchengarten ohne Fußgängerbrücke

Die Geschichte des Küchengarten und der Platzumbau.


Aktuelles zum Heizkraftwerk-Linden:

Gemeinsam für mehr Klimaschutz: „Earth Hour“ am 25. März 2023

Drei warme Brüder

Auch wenn es dem ein oder anderen nicht besonders gefällt: Verdi bestreikt aha und auch die Üstra. Aber als Resümee muss man ziehen: damit wird auch weniger CO2 in die Luft gepustet. Am nächsten Samstag findet zusätzlich wieder die „Earth Hour“ statt, an der jeder teilnehmen kann – passend zur Zeitumstellung.

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Update: Drei warme Brüder zurück in die Steinkohlezeit?

Der Bezirksratsherr der CDU, Michael Klenke, hat für die kommende Stadtbezirksratssitzung eine Anfrage an die Stadtverwaltung eingereicht, ob und mit welchem Aufwand das Heizkraftwerk Linden auf Steinkohle umzurüsten wäre.

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Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer am 14.09.2022

Stadtbezirksrat-22-6-22

Am kommenden Mittwoch findet die nächste, öffentliche Sitzung des Stadtbezirksrat Linden-Limmer statt. Einige wesentliche Punkte der Tagesordnung sind hier aufgelistet.

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Quellen:

  • (1) Bild: © Historisches Museum Hannover
  • (2) Wir aus der Kochstraße – © Geschichtswerkstatt im Freizeitheim Linden
  • (3) Linden – Ein Führer für Fremde und Einheimische von 1906
  • Diverse Bilder von den Stadtwerken Hannover AG
  • Video „Ballonfahrt“ von Dietmar Janowski
  • Video „Das Modell“ von Tosh Leykum
  • Chronik der Stadtwerke Hannover AG von 1991
  • Diverse Pressemeldungen der Stadtwerke Hannover

Stadtplan

Bildnachweis: Achim Brandau