Unternehmerinnen-Zentrum Hannover als „Ausgewählter Ort“ ausgezeichnet

„Sie haben die Auszeichnung sehr verdient, weil Sie seit über acht Jahren jetzt sehr erfolgreiche Arbeit leisten: Sie unterstützen Frauen und Sie geben ihnen neue Startchancen“ betonte die Bundestagsabgeordnete Edelgard Bulmahn und bestärkte die unternehmerische Verantwortung für Frauen. Hans Mönningshoff, Erster Stadtrat und Wirtschafts- und Umweltdezernent der Stadt Hannover, lobte die Bedeutung des Unternehmerinnen-Zentrums für die Wirtschaftsförderung Hannovers: „Sie haben sich für den Wirtschaftsstandort verdient gemacht“.

Birgit Feeß hob in ihrer Laudatio hervor: „Das Unternehmerinnen-Zentrum ist ein lebendiges Beispiel, wie viel engagierte Unternehmerinnen auf Basis eines funktionierenden und zukunftsfähigen Netzwerkes bewegen können. Mit ökonomischem Weitblick, gemeinsamem Gestaltungswillen und einer großen Portion Leidenschaft schreiben die Unternehmerinnen des UZH Erfolgsgeschichten für die Zukunft“.

Urte Boljahn und Cornelia Klaus freuen sich über die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, ein ausgewählter Ort im Land der Ideen zu sein. Unsere Welt der Wirtschaft braucht neue

Perspektiven für das eigene Tun, da setzen wir an und nehmen diese Auszeichnung als Ansporn für weitere professionelle Arbeit.“

Anlässlich der Preisverleihung und des alle zwei Jahre stattfindenden Sommerfestes schrieb das UZH eine Ausstellung zu dem Thema „Wirtschaft & Kunst – Korrespondenzen“bei den GEDOK-Gruppen Niedersachsen und Hannover e.V. aus. Heralde Schmitt-Ulms, Bundesfachbeirätin der GEDOK-Regionalgruppe-Nord, eröffnete feierlich die Ausstellung. 15 jurierte ausgewählte Künstlerinnen präsentieren ihre Arbeiten bis zum 30. September im UZH. Im Anschluss wandert die Ausstellung vom 9. Oktober bis zum 7. November in die hannoversche Filiale der Deutschen Bank am Georgsplatz 20.

Neben Führungen und Einblicken in das UZH bereicherten „Die Melodiven“ das Sommerfest mit a capella Musik. Ein besonderes Highlight war die interaktive Kunstperformance des Aktionskünstlers und Metallgestalters Hannes Neubauer. Mit Draht verbanden die Besucher zwei unter Spannung stehende Baumstämme mit persönlich gestalteten Blechtafeln zu einer freien Plastik, die nun im UZH installiert ist.

Rund 1.500 Orte hatten sich mit ihren Ideen an dem Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ beteiligt, den die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank seit nunmehr drei Jahren unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler ausschreibt. „Wir haben hierzulande in vielen Bereichen Gestalter, die Mut machen, Chancen zu nutzen. Wir wollen Botschafter für diese Leistungsfähigkeit sein und zeigen: Deutschland ist ein Land der Ideen, das Zukunft gestaltet“, begründet Birgit Feeß das Engagement der Deutschen Bank.

Unternehmerinnen-Zentrum Hannover GmbH
Hohe Str. 9-11, 30449 Hannover
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